Ökonomie des (weg-) lassens
Ökonomie, richtig verstanden, ist einfach. Wirtschaften lehrt von einem “verlustarmer” Umgang mit Aufwänden. Auch in der Kommunikation. Nur die Existenz allein berechtigt und erfordert nicht zwingend dessen Handhabung (managen). Der Umstand, etwas weg zu lassen, schafft (Frei-) Räume für Neues. Klug ist, um dem Management-Irrsinn zu entkommen, für jedes sinnvolle “Neu” mindestens zwei “Alt” abzuschaffen oder erst mal zu optimieren. Es ist unmöglich, Staub wegzublasen, ohne das jemand kräftig pustet – und der alte Staub umherwirbelt.