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Work more! And harder! … (2024: Nö.)

Work harder! No way - smarter. Unsplash Jordan-Whitfield

Anstatt lesen: Unterwegs hören!

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In der heutigen Arbeitswelt ist das Konzept “Work Harder” allgegenwärtig und wird oft als Erfolgsrezept angepriesen. In diesem Artikel hinterfrage ich diese immer noch gängige Maxime. Ich werfe einen kritischen Blick auf die Annahme (Verzerrung), dass härtere Arbeit zwangsläufig zu besseren Ergebnissen führt. Eine einseitige Betonung von Fleiß und Ausdauer kann zu negativen Auswirkungen wie Erschöpfung, Burnout und mangelnder Kreativität führen. Stattdessen betone ich die Bedeutung von Effizienz, Fokus und smartem Arbeiten. Durch den bewussten Einsatz von agilen Methoden und Prinzipien können Arbeitsprozesse optimiert und die Produktivität gesteigert werden. Aber nicht durch hinzufügen, sondern durch weg lassen. Mein Ziel mit diesem Artikel ist es, eine alternative Perspektive auf das bisher gängige Arbeitsethos zu bieten und Denkanstöße zu liefern, wie Arbeitsbelastung reduziert und zugleich Leistungsfähigkeit und Akzeptanz gesteigert werden können. Und nicht nur das: Lesen Sie auch dazu die hier die beiden Zusammenfassungen (Teil 1 und Teil 2) und mein Buch: T.I.L.T. – im System.

Work Harder? No way! Work Smarter.

T.I.L.T. (im System) ist erreicht

T.I.L.T. ist der unerwünschte Zustand einer Person oder einer Situation im System (die selbst spürt, es merkt oder gar selbst erkennt, bestätigt durch eine Außensicht), auf Sicht mindestens handlungsunfähig zu werden. T.I.L.T. steht für “Things infecting life termination.” Frei übersetzt (Google hilft da etwas): “Dinge im Leben stören; Dinge, die die Beendigung des Lebens infizieren”. Ich sage dazu: “Dinge, die Probleme MIT dem Leben verursachen.” Der Punkt ist: T.I.L.T. ist eine Form von Overload. Und Overload – Tja, Sie wissen, wo das hinführt.

Geht da noch mehr?

Haben wir aus der Krise Anfang 2020 bis 2022 irgend etwas gelernt? (Jetz haben wir 2024 und ja, wir haben was gelernt.) Das kann ich an dieser Stelle (für damals) nicht beantworten. Warum? Die Fakten- und Datenlage ist zu diesem Zeitpunkt (noch) nicht valide. Jetzt schon. Valide sind aus meiner Perspektive derzeit nur folgende 3 Punkte: Wir

  • alle sind irgendwie selbst schuld (sofern man darüber überhaupt sprechen kann – ein anderes Thema)
  • wollten Missstände, die jetzt (05.2020) immer deutlicher werden, weder sehen noch akzeptieren
  • glaubten alle an “schneller, höher, weiter (also exzessiver)”, weil es bequem ist und gefordert wurde.

Als hätte ich es geahnt (zugegebenermaßen: Eine Rückschauverzerrung): Mich trieben schon seit Jahren mehrere, diffuse Gedanken um, die um diese 3 Fragen kreisten. Ende 2019 begann ich, diese 3 Fragen weiter zu durchdringen, zu ordnen und auch mögliche Lösungen nieder zu schreiben. Ohne Struktur. Aber Work harder.

Etwas, was immer funktioniert …

Meine Antwort ist: Over.ALL. Nicht weniger. Ein Toolset, das in eine Methode eingebettet ist. Sie ist simpel, offen, in der Kombination neu, nachhaltig und effektiv. Und machbar. Mit nur 7 min. pro Tag kommen Sie ‘administrativ’ wieder “an die Sonne”. Wie? Mal angenommen, es gäbe ein einziges Werkzeug, das immer passt. Ein sportlicher Anspruch, ich weiß, aber mal nur angenommen, es passt:

  • im beruflichen Umfeld und
  • auch im privaten Kontext.

Der Effekt wäre überall identisch. Der Aufwand, ich nenne es die Transaktionslast, würde auf Sicht gesehen sinken. Also bleibt mehr Zeit für das Wesentliche. Das Wesentliche bestimmen Sie selbst. Das sind all die Dinge, die Sie lieber tun würden, als hart zu arbeiten und Projekte zu managen, Programme zu schreiben, in Meetings zu sitzen, Partner zu steuern oder sich um Ihre Steuererklärung, Rasen oder die kaputte Bohle in der Treppe zu Ihrem Dachboden zu kümmern.

Stellen Sie sich vor, egal welche Arbeit, Aktivitäten oder Vorhaben es ist, alles wäre mit diesem Werkzeug einfach beherrschbar. Und als Kirsche obendrauf: Mit deutlich weniger Aufwand könnten Sie Ihre Ruhe und Ausgeglichenheit behalten, weil es kaum noch böse Überraschungen gibt. Anders gesagt, Sie sind (wieder) Herrin oder Herr der Dinge.

GE-steuert? Besser selbst steuern!

Das Tool gibt Ihnen Mittel, Wege und Möglichkeiten an die Hand, konsequent, gezielt mit Firma, Chef, Mitarbeiter, aber auch Frau (Freundin), Mann (Freund) Kinder oder Eltern sinn- und zielführend umzugehen und zwar genau so, dass jeder einen Vorteil bekommt. Ist es eine Work: Illusion? Nein: Es ist ganz einfach eine ‘geile’ Konstruktion. Wie jedes (gute) Werkzeug, JA, ein Zusammenspiel mehrerer Dinge, die erst systematisch, dann systemisch ihre Wirkkraft entfalten. Ich habe lange daran gefeilt, selbst ausprobiert, verworfen und modifiziert wieder hinzugefügt, bis das Werkzeug genau das getan hat, was ich weiter oben verspreche. Aus “Mal angenommen” ist Realität geworden.

Die Brücke zum DONE

Das System hat etliche Vorteile. Wie jede gute Konstruktion. Es hat allerdings auch einen Nachteil. Sie müssen arbeiten. Erst daran und dann damit – und üben. Damit es schlicht und einfach funktioniert. Weder Rom noch die Golden Gate Bridge in San Franzisco wurden an einem Tag erbaut. Gerade bei der Brücke, ich nehme hier bewusst diese Metapher, wurde erst geplant und dann sinnvoll gebaut. Alle Beteiligten hatte ein Ziel, eine Mission. Diese Brücke.

  1. Warnung: Wollen Sie sofort und jetzt die versprochenen Ergebnisse genießen – NO WAY.
  2. Warnung: Sie werden (nur wenn Sie wollen …) dafür arbeiten (müssen). Kein Input, kein Output.
  3. Warnung: Es könnte passieren, dass Sie am Anfang damit inneren und äußeren Widerstand spüren.
    Das ist gewollt und gut so. Sie erlernen eine Technik, eine Methode, die Ihre Überzeugungen verändern kann.

Nicht me(h)r wie bisher, sondern smarter. (Gedankliche) Routine(n) stelle ich mit Ihnen auf den Prüfstand. Sie entscheiden, ob das, was Sie sehen, noch zeitgemäß ist oder Ihnen (nicht mir) in ‘den Kram’ passt. Entgegen vieler anderer Systeme behaupte ich nicht, dass das die hier vorgestellte Over.ALL-Methode der heilige Gral, die Lösung aller Ihrer Probleme und Aufgaben ist. Aber Sie können in Zukunft damit wesentlich entspannter, effektiver und effizienter damit umgehen. Und: Es gibt eine Nebenwirkung. Sie werden wieder mehr Zeit für sich selbst, Ihre Familie und/oder Ihre Freunde / Kollegen haben. Denken Sie mal nach: Was machen Sie mit der neuen Zeit?
Not OVER, then ALL ist ein innovatives Arbeits-Modell mit sehr aktuellen, frisch funktionierenden Gedanken- (Mustern), die Ihnen einen Weg zeigen, alle Ihre Dinge einfacher zu bekommen. Ein Leitfaden zum erlernen.

(Was) ist die Essenz?

Eins der obersten Prinzipien ist, nicht über eine Aufgabe zu schreiben (not OVER), sondern konkret DIE Aufgabe zu definieren, die als nächstes kommt. Wird das automatisch sortiert, entsteht ein Überblick (then ALL) über alles, was ‘anliegt’. Over.ALL steht für: Outcome, Victory, Effective, Real, Action, Lucious in Less time. Sie wirkt GESAMT im Ergebnis, ist effektiv und real bezogen, begrenzt Aktionen auf konkretes und ist dabei sehr klar, weil sie weniger Zeit benötigt. Sie werden Ihre eigene Entsorgungs-Fach-Kraft. Ihre Familie wartet – und alle anderen (Chef, Firma, Team) werden gut, später noch besser bedient. Sie selbst haben das dann mit weniger Aufwand geschafft.

Und noch eins vorweg …

Mir ist es wichtig, einen T.I.L.T. zu vermeiden (oft ist der näher, als man denkt) und in nahezu jeder Situation handlungsfähig über sinnvolle Optionen zu verfügen. Bereit? PS: Lesen hilft. Durcharbeiten und einfach machen – WIRKT.

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