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Investigation: The 7th step

man in black suit holding a digital tablet and looking at data on screen

Um 2011 – 2012 wurde ein “leiser” Betrug innerhalb des internationalen Devisenhandels sichtbar. Der “HFT”, also Hochgeschwindigkeitshandel bei Devisen, der normalerweise nur Banken zugänglich ist, ermöglicht es den Börsen und Händlern, Milliarden Geld in sehr kurzer Zeit zu bewegen. Ich war mitten drin. Kleinanleger versuchen in diesem Kapitalstrom ihr Glück, um ebenfalls profitabel zu sein. Sie wurden von verschiedenen Börsen mit attraktiven Chancen gelockt, die sich nach kurzer Zeit als “nicht ehrlich” zeigten.

Die Maschinen, die für die Trades der Kleinanleger zuständig waren, wurden absichtlich verlangsamt. Institutionelle Trades im Hochfrequenzhandel wurden bevorzugt. Viele Kleinanleger (wie ich) erlitten Verluste. Meine Recherchen ergaben, dass gezielt mit Laufzeit-Latenzen “gearbeitet” wurde. Das hatte bei Kleinanlegern negative Auswirkung auf das Vertrauen in die Finanzindustrie. Betrug? Oder Willkür? Viele Kleinanleger verloren sowohl ihren Invest als auch ihr Vertrauen in die Integrität des Devisenmarktes.

Auswirkungen: Es wurde besser. Agil?

Dieser Fall von belegter Willkür führte später zu strengeren Maßnahmen, um das Vertrauen der (Klein-) Investoren und der Öffentlichkeit in die Finanzwelt wiederherzustellen. Vorschriften und Regelungen wurden eingeführt, um für mehr Transparenz im Handel zu sorgen und um derartige Willkür zu minimieren.

Geld kann nur mit Geld verdient werden …

Viele Kleinanleger (wie ich) erlitten Verluste. Meine Recherchen waren teuer und langfristig. Sie ergaben 2 Antworten.
a) Die Institutionelle Welt der Anleger bleibt “gerne” unter sich und b) dass mit den gezielten Laufzeit-Latenzen auch auf Kleininvestorenseite gut “gearbeitet” werden kann. Was meinen Sie? Ob ich heute noch davon Ahnung habe?


“Ihr Geld ist nicht weg, mein Freund.”
Es hat nur ein anderer. 

Amschel Mayer Rothschild, Investor
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