Planing, Grooming und (besser) machen (Video GAG_08)
Knowledge Cookie: Wer plant, hat eine Hälfte (schon) gewonnen
AP: Das ganze Rum-Geplane – ewige Diskussionen – ohne ‚Machen …‘ – nervt!
Oder: In der Geschichte ist (schon) alles da (gewesen) – Warum?
AP: Planning zu lang, der PO mit seinen Monologen weist Aufgaben zu; somit zuviele Detail-Diskussionen und Zuständigkeiten … also KEINER machts … und hätten die BORG alles tot-diskutiert – und nicht einfach gemacht, wären sie in den Tiefen des Alls hinter einer Versenkung verschwunden …
- Ohne eine sinnvolle Planung, auch in Scrum, Kanban oder agile Transformationen, geht es nicht. Die Betonung liegt auf SINNVOLL – und dafür gibt es Werkzeuge, denn Projekte sind kein Wunschkonzert. Vor allem ist wichtig, dass entsprechend zügig das Backlog – also gute Eigenschaften – gefüllt wird.
- Im Alltag wird auf diesen Punkt „Planung“ zuwenig Aufmerksamkeit gelegt – der PO ist oft überlastet und „plant“ sein Backlog oft im stillen Kämmerlein oder an seinem Schreibtisch so „zwischendurch“, weil Termine oder andere Aktivitäten ihn regelrecht auffressen – das kann den PO auffressen. Dabei ist es nicht SEIN Backlog, sonder das des Teams – und das Team wartet fälschlicherweise darauf, dass der PO – hier – arbeitet.
- Es kommt dann zu sogenannten „Wuschvorstellungen„, die dem Team – also den entwickelnden Kollegen – übergeholfen wird. Übergriffigkeiten seitens der Stakeholder oder zusätzliches Micromanagement tun ihr Übriges – etwas gemeinsames ist es dann – NICHT.Fertig ist die „Abwehrmauer“, die dann in endlosen Diskussionen über Details endet – und das zügige Machen wird wirksam verhindert. So wird effektiv „Selbstorganisation„, „Teambildung“ und das Verständnis um das „Warum“ – unterbunden (siehe andere Videos).
Lassen Sie uns tiefer in dieses Anti-Pattern eintauchen und sehen Sie dieses Video.
Golden Agile Gears“ (Teil 8): Planing, Grooming und Machen