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Planing, Grooming und Machen

Knowledge Cookie Golden Agile Gears (GAG) Portfolio Training Coaching Unterschied Produktvision im Backlog gegen Selbstgefälligkeit mit Reduktion, weil Planing Grooming im Meeting

Planing, Grooming und (besser) machen (Video GAG_08)

Wie schafft man es als agiles Team, sich auf die wichtigen Aufgaben zu konzentrieren und dabei trotzdem flexibel genug zu bleiben, um auf Veränderungen reagieren zu können? Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen Planning und Grooming in agilen Methoden? Solche Fragen beschäftigen viele Teams und werden oft nicht einheitlich beantwortet. In diesem Video erklärt der Agile Coach Jörg Kopitzke aus Potsdam die beiden Begriffe und wie sie sich voneinander unterscheiden. Er gibt Einblicke in die Ziele und Abläufe von Planning und Grooming und zeigt, wie beide Methoden dabei helfen können, die Zusammenarbeit im Team zu verbessern und eine effiziente Umsetzung von Projekten zu ermöglichen.

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Der Sinn im richtigen Planning – die Geschichte beweist es immer wieder

Wer gut plant, hat eine Hälfte schon gewonnen

Sie kennen das: Das ganze Rum-Geplane – die ewige Diskussionen – ohne Machen ist extrem nervig

Oder: In der Geschichte ist alles schon mal da gewesen

Planning zu lang, der PO (Product Owner) weist in Monologen Aufgaben zu, dadurch gibt es zu viele Detail-Diskussionen und Zuständigkeiten- und im Endeffekt machts dann keiner. Als hätten die BORG alles tot-diskutiert (Trekkies wissen Bescheid). Die haben einfach gemacht. Sonst wären sie vermutlich irgendwo in den Tiefen des Alls hinter der Milchstraße verschwunden.

  1. Ohne eine sinnvolle Planung, in Scrum, Kanban oder agile Transformationen, geht es nicht. Die Betonung liegt hier auf SINNVOLL. Dafür gibt es Werkzeuge, denn Projekte sind kein Wunschkonzert. Vor allem ist wichtig, dass entsprechend zügig das Backlog – also gute Eigenschaften – gefüllt wird.
  2. Im Alltag wird auf den Punkt “Planung”meist zu wenig Aufmerksamkeit gelegt – der PO ist oft überlastet und “plant” sein Backlog oft im stillen Kämmerlein oder an seinem Schreibtisch so “zwischendurch”. Weil Termine oder andere Aktivitäten ihn regelrecht auffressen. Dabei vergisst er, dass es nicht SEIN Backlog ist, sondern der Backlog des Teams. Das wiederum Team wartet fälschlicherweise darauf, dass der PO den Backlog plant.
  3. Es kommt dann zu sogenannten “Wunschvorstellungen“, die dem Team – also den entwickelnden Kollegen – übergestülpt werden. Übergriffigkeiten seitens der Stakeholder oder zusätzliches Mikromanagement tun ihr Übriges – etwas Gemeinsames ist es dann – NICHT. Ganz im Gegenteil: Fertig ist die “Abwehrmauer”. Das endet in der Regel in endlosen Diskussionen über Details und das zügige Machen wird wirksam verhindert. So wird effektiv “Selbstorganisation“, “Teambildung” und das Verständnis um das “Warum” unterbunden.

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Erfahrungen & Bewertungen zu Jörg C. Kopitzke